Job-Tipps für Studentinnen

2 Monate Semesterferien bieten halbhährlich Zeit um sich den Unterhalt während dem Studium zu verdienen. Zum Glück ist die Vorlesungsfreie Zeit so lang, dass man einige Wochen Vollzeitjobs annehmen kann. Um ein paar Ideen zu liefern zeige ich euch hier mal, was ich schon alles gearbeitet habe – von Tellerwäsche über putzen bis Telefon-Service.

Meine Jobs neben dem Studium

Inventur

Ich habe mich mal auf eine Zeitungsanzeige gemeldet, wo ein Einrichtungsgeschäft für die Jährliche Inventur Aushilfen suchte. Diese Gelegenheit was ideal, weil der Job für 4 Wochen angesetzt war und ich ihn mit ein paar anderen Studenten antrat. So hatte ich einige gleichgesinnte um mich und es hat mehr Spaß gemacht. Ansonsten ist ein Job, bei dem man Sachen durchzählt ja recht eintönig. Aber zumindest war es mit 12 € pro Stunde für mich als Studentin ok bezahlt.

Telefon-Service

Ich habe auch mal ganze 6 Wochen in einem Call Center gearbeitet. Dafür gab es einen kompletten Einlerntag, denn ich musste spezifische Kundenanrufe halbwegs kompetent entgegennehmen können. Das wurde also am ersten Tag geprobt und zusätzlich musste ich die Technik der Telefonanlage verstehen. Nach diesem Tag hat das dann so gut geklappt dass ich ursprüngliche 4 Wochen auf ganze 6 Wochen ausdehnen konnte. Es hat mir auch total Spaß gemacht, im Namen einer Firma ans Telefon zu gehen und so zu tun als wäre ich da die Chefsekretärin. Ist wirlich ein netter Job, weil man den ganzen Tag telefoniert, allerdings wird man angerufen und muss nicht selber irgendwo anrufen um zu aquirieren. Anbieter zum Bewerben findet ihr auf diesem Telefon-Service Portal.

Telefon -Aquise

Hier kommen wir gleich zu meinem nächsten Job. Weil das mit dem Call-Center mal so gut geklappt hatte, habe ich mich im Folgejahr naiv auf einen weiteren Telefonservice-Job beworben. Allerdings ging es hier darum, Leute anzurufen und Termin zu vereinbaren. Ich habe dabei für ein Versicherungsvertreter-Büro gearbeitet, wo ich also für die Vertreter Termine ergattern sollte, wo sie dann zu den Leuten fahren um ihnen was zu verkaufen. Dieser Job war undankbar und ich hatte viele unschöne Telefonate, weil die Leute das nicht so gerne wollten.. Also Aquise ist nicht zu empfehlen. Bzw sollte man sich vorher professionell schulen und vorbereiten und die richtigen Aquise-Tricks lernen.

Küchenhilfe im Biergarten

Bei mir inder Nähe gibt es einen Biergarten, der natürlich gerade im Sommer Hochsaison hat bzw überhaupt geöffnet ist. Für diese Zeit werden dort immer Leute auf Zeit gesucht, die in der Küche mithelfen, wenn viel Andrang herrscht. Meine Aufgabe was es, in Windeseile abzuspülen oder auch mal an die Kasse zu sitzen. Das sind Aufgaben, die man auch ohen Ausbildung einfach machen kann. Besonders wenn man ein Mindestmaß an Grips hat.

Putzen

Der Einfachkeit halber bin ich sogar mal putzen gegangen, und das ein volles Jahr nebenbei. In den Ferien verstärkt und während der Vorlesungszeit halt nur 1 mal die Woche. Das geht immer, wenn es einem nicht zu sehr graust. Aber für mich wars ok und ich war in guten Haushalten sowie in Büros engagiert, die viele Firmen externe Putzkräfte engagieren. Hier ein Tipp dazu.